RUPPRECHT GEIGER – HELLMUT BRUCH – INGE DICK – GERHARD FRÖMEL
Lichtjahre
Große Ausstellungshalle, Galerie- & Grafikräume
Ausstellungsdauer: 1. Oktober 2016 – 26. Februar 2017
Unter dem programmatischen Titel »Lichtjahre« präsentiert das Museum Angerlehner erstmalig in Österreich eine Personale des deutschen Künstlers Rupprecht Geiger und eine Gruppenausstellung mit den konkreten Künstlern Hellmut Bruch, Inge Dick und Gerhard Frömel.
Kurator:in: Angela Stief, Linde Hollinger, Johannes Holzmann
Ausstellungsdauer: 4. September – 6. November 2016
Ab 4. September zeigt das Museum Angerlehner eine abgeschlossene Werkserie des 1962 in Shanghai geborenen Malers Feng Lianghong. Feng spricht von der abstrakten Malerei als einer universellen Sprache, die nationale und ethnische Grenzen überschreitet.
13 bildende Künstler:innen aus Island, Italien, Tschechien, Spanien, Kolumbien und Österreich halten ein Arbeitstreffen in Form eines 10-tägigen Kunstsymposiums in Wels ab. Die entstandenen Kunstwerke werden im Salon des Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels präsentiert.
Die zweite große Einzelpräsentation in der Ausstellungshalle des Museum Angerlehner zeigt Wolfgang Stifter (* 1946) anhand aktueller Arbeiten und Werken aus der Sammlung Angerlehner. In seinem Werk verbindet er in unverwechselbarem Stil grafisch-skripturale und malerische Elemente.
Seeing is believing
Julia Haller – Kathi Hofer – Marko Lulić – Christian Mayer – Hans Schabus – Nicole Six und Paul Petritsch 10 Jahre Kardinal König Kunstpreis
Ausstellungsdauer: 21. Mai – 18. September 2016
Kunst wahrzunehmen bedeutet heute, auch Forschungsreisen ins Unbekannte zu unternehmen. Mit den Werken der sechs PreisträgerInnen des Kardinal König Kunstpreises der Erzdiözese Salzburg der Jahre 2005 bis 2015 werden solche Erkundungsstreifzüge möglich. „Seeing is believing“ steht als Titel über dieser Zusammenstellung von aktuellen künstlerischen Positionen, da Sehen als aktiver Vorgang des Betrachters, der Betrachterin eingefordert wird.
Adam Bota bevorzugt alte Fotografien mit Menschengruppen als Grundlage für seine Arbeit. Sie werden als malerischer Ausgangspunkt in seine Bilder integriert und für das Endresultat durch verschiedene künstlerische Verfahren wieder bearbeitet. Die gezeigte Werkgruppe erfuhr die Anordnung in Form eines Altars und wird in ihren zehn Metern Länge im Salon des Museum Angerlehner präsentiert.