Gottfried Ecker

Arbeiten 2011-2013
Ausstellungsdauer: 7. Februar – 9. Juni 2014

Es sind vertraute Zeichen und Formen, die sich in den Werken von Gottfried Ecker zu ungewöhnlichen, befremdlichen Konstellationen verbinden. In diesen Verbindungen agieren sie als Bedeutungsträger, die von keinem linear erzählerischen Zusammenhang vereinnahmt werden. Der Beziehung von Zeichen und Kontext-Raum wird in der aktuellen Ausstellung auf zwei Ebenen nachgespürt: In den zeichnerischen und malerischen Objekten werden Assoziationsräume eröffnet im Wechselspiel der Titel mit den in unterschiedlichen Stadien der Formwerdung befindlichen Linien und Flächen. Die dreidimensionalen Werke greifen hingegen aus in den Raum des Betrachters, der so unweigerlich in das komplexe Beziehungsgefüge von zeitlosen Alltagsobjekten, archetypischen Fragmenten und halbbewussten Referenzbildern miteinbezogen wird.

Kurator:in: Peter Assmann, Johannes Holzmann